Wie Du in 2 Minuten Gewohnheiten ändern kannst und somit mehr positive Eigenschaften entwickelst
Es muss nicht immer gleich der Riesensprung sein, um Gewohnheiten ändern zu können. Hast Du schon mal darüber nachgedacht, daß es vielleicht mit viel einfacher gehen kann, lästige oder hinderliche Gewohnheiten zu ändern?
Der Glaube, daß man große Entscheidungen treffen muss, oder radikale Richtungsänderungen ansetzen muss, um zu einem besseren Lifestyle zu gelangen, hindert viel Frauen daran, Ihr Leben und Ihren Alltag zu verbessern.
„Die Reise von tausend Meilen beginnt mit einem Schritt.“
Lao Tzu
Ich bin eher ein Fan des einfacheren Weges. Mit positiven Gedanken Gewohnheiten ändern und positive Eigenschaften zu festigen geht auch mit ganz kleinen Schritten.
Ich zeige Dir heute simple Steps, die Du ganz einfach in Deinen Alltag integrieren kannst und die Dich höchstens 2 Minuten täglich kosten.
Zum Jahreswechsel fassen viele Menschen gute Vorsätze und wollen positive Eigenschaften in ihr Leben bringen. Jedoch scheitern wir oft an der Umsetzung. Schließlich bleiben Vorsätze, die nicht zur Gewohnheit werden, eben nur Vorsätze.
Die ersten Wochen des Jahres sind schon vorbei. Dennoch: zu spät für Veränderungen ist es jedoch nicht. Nie.
Jeder von uns hat Gewohnheiten, die man gerne ablegen oder ändern möchte. Meistens verfolgen wir alle das gleiche Ziel: Wir wollen uns gesünder und wohler fühlen. Glücklicher und zufriedener sein. Gewohnheiten ändern und positive Eigenschaften in den Fokus rücken, können wir jederzeit.
Warum nicht jetzt damit anfangen?
Erst recht, wenn dies mit kleinen 2-Minuten-Übungen so leicht umzusetzen ist.
Gute Gewohnheiten schaffen in 2 Minuten?
„Die Entfernung ist nichts; Es ist nur der erste Schritt, der schwierig ist. “
Frau Marie du Deffand
Wie wäre es, wenn Du mit Deiner Kraft der positiven Gedanken und der Stärkung Deiner positiven Eigenschaften es schaffst, Gewohnheiten zu ändern?
Und das mit ein paar einfachen Tricks.
Auch kleine Schritte bewirken, wenn sie ständig wiederholt werden und sich zu einem festen Bestandteil Deines Lebens manifestieren, das sich Gewohnheiten ändern können.
Von Gabriele Thies habe ich hier noch eine sehr wertvolle Ergänzung entdeckt:
Wie Du 5 Gewohnheiten, die du ändern darfst, wenn du dir ein entspannteres und freieres (Business-)Leben wünschst.
Gute Angewohnheiten: Starte den Tag immer mit der wichtigsten Aufgabe
Klar, unangenehme Aufgaben, lästige Arbeiten oder nervige Verpflichtungen machen nicht immer Spaß. Das geht mir auch so. Es gibt Zeiten, da schiebt man solche Pflichten ewig vor sich her. Aber damit tun wir uns keinen Gefallen. Wäre es nicht besser, diese Gewohnheit zu ändern und positive Gedanken auf diese ungeliebten Aufgaben zu lenken? Da der Anfang, der Einstieg in Ungeliebtes, der schwierigste Part ist, machen wir es uns ab sofort zu Pflicht, mit nur 2 Minuten diese Arbeit anzufangen. Und, was denkst Du? Auf einmal steckst Du mittendrin und stellst fest: Naja, so schwer war das nun auch nicht. Daraufhin machst Du einfach weiter! Und stell Dir schon jetzt vor, wie es sich anfühlt, wenn Du diese unangenehme Aufgabe gemeistert hast! Stolz, Befriedigung und inneres Schulterkopfen ist spürbar, oder? Auch das bewirken Deine positiven Gedanken.
Schalte diese Stress-Faktoren einfach aus.
Gute Gewohnheiten etablieren durch Selbstreflexion
Sobald Du anfängst gute Dinge zu tun und viel erledigst, kannst Du stolz auf Dich sein. Gönne Dir ruhig ein paar positive Gedanken, die nur auf Dich gerichtet sind. Das steigert Dein Selbstwertgefühl. Wenn Du alltäglich, am Abend darüber nachdenkst, was Du heute alles tolles geschafft hast. Schließlich solltest Du dankbar sein, das Du soviel positive Eigenschaften hast. Immerhin machten diese es Dir möglich, einen guten, erfolgreichen Tag zu haben.
2 Minuten reichen. Beende den Tag immer mit positiven Gedanken, Dankbarkeit und dem Willen, auch morgen alte Gewohnheiten ändern zu wollen.
Die Messlatte sollte nicht zu hoch sein, wenn Du Gewohnheiten ändern willst
Das Du mit positiven Gedanken in den Tag starten solltest, ist Dir sicher klar. Aber hüte Dich davor, zu viel zu erwarten.
Wenn ich morgens aufwache, sage ich mir gerne: „Erwarte mal lieber nicht zu viel…“. Dann können mich die positiven Eigenschaften des jeweiligen Tages viel mehr überraschen. Darüberhinaus schätze ich sie dann viel mehr. Egal, ob das Wetter, daß mich unerwartet mit mehr Sonnenschein verwöhnt, ein überraschend gutes Essen oder eine überraschend zufriedenstellend geleistete Dienstleistung, nichts versuche ich als alltäglich hinzunehmen. Dadurch freuen ich mich gleich viel mehr. Aus diesem Grund solltest Du Deine Erwartungen kontrollieren und drosseln. Dementsprechend solltest Du diese Gewohnheiten ändern.
Es ist eine positive Eigenschaft, die fast unbemerkt zu mehr Überraschungseffekten und glücklichen Momenten führen kann.
Gewohnheiten verändern durch Innehalten
Ehe Dich der Stress des Tages einholt, Du ängstlich oder gereizt wirst sollst Du dieses ausprobieren: Konzentriere Dich 2 Minuten auf Deinen Atem. Infolge diese kleine Meditation, gepaart mit positiven Gedanken, werden Deine positiven Eigenschaften, wie Konzentration, Fokussierung und Durchhaltevermögen gefestigt.
Starte mit 2 Minuten Meditation und beruhige damit Deinen Geist. Nebenher wird Deine Seele und Dein Körper unglaublich davon profitieren und noch mehr positive Gedanken produzieren.
Lebe im Hier und Jetzt
Lerne aus der Vergangenheit. Träume von der Zukunft . Aber lebe in der Gegenwart.
Es macht keinen Sinn, alte Konflikte immer wieder neu zu erleben. Obendrein ist es falsch, den Grund für das eigene Scheitern oder die persönliche Unvollkommenheit in den Ereignissen der Kindheit zu begründen. Sooft verstecken sich viele Frauen hinter ihrer Geschichte. Dabei liegt die Verantwortung einzig in der Hand des Einzelnen, sich sein eigenen Glück zu schaffen.
Befreie Dich aus der deprimierenden Gedankenspirale im Herumwühlen in der Vergangenheit. Vielmehr wird sie Dich noch mehr nach unten ziehen.
Richtige Deine Aufmerksamkeit einzig und alleine auf Dein Hier und Jetzt. Während sich schmerzhafte Erinnerungen in Deine Gedankenwelt schleichen, öffne ganz bewusst für 2 Minuten Deine Sinne. Spüre die Sonnenstrahlen auf Deiner Haut. Schmecke und genieße. Außerdem sollst Du Dankbarkeit fühlen. Für all das Gute und Schöne um Dich herum. Schließlich sollte Dein Denken dadurch mehr Leichtigkeit gewinnen und positive Eigenschaften hervor kitzeln. Das könnten sehr gute Angewohnheiten werden, oder?
Beurteile nicht. Vergleiche Dich nicht.
Eigentlich brauchst Du weniger als 2 Minuten, um Deine Gewohnheit ändern zu können. Die Gewohnheit mal eben schnell jemanden zu beurteilen. Außerdem ist es vielfach eh eine Verurteilung. Darüberhinaus zählt „beurteilen“ nicht gerade zu den gute Angewohnheiten.
Dabei kannst Du mit 2 einfachen Fragen der Sache aus dem Weg gehen.
Dadurch wirst Du in der Lage sein, dieser Person mehr positive Gedanken entgegen bringen zu können.
Frage Dich einfach:
- Was von dieser Person sehe ich in mir selbst?
- Wo ist mir diese Person ähnlich?
Einerseits werden Deine Beziehungen zu den Menschen definitiv besser werden. Anderseits wird es viel einfacher, Beziehungen zu Menschen aufzubauen, wenn Du in Deinem Gegenüber positive Eigenschaften entdeckst.
Verteile großzügig Komplimente
Erstens benötigst Du weniger als 2 Minuten um jemanden abzuscannen. Zweitens solltest Du dann etwas in oder an einem Menschen entdeckt haben, daß Dir gefällt. Daraufhin mach ein Kompliment! Schließlich zeigst Du so dem anderen Deine Aufmerksamkeit und Respekt. Nebenher ist dies eine gute Basis für den Beziehungsaufbau. Ob im privaten oder geschäftlichen Miteinander.
Mit dem richtigen Kompliment kannst Du jedem Menschen eine große Freude machen. Egal, ob Freunde, Kollegen oder die große Liebe – wohl jeder freut sich über ein ernstgemeintes Kompliment. Schließlich tun Lob und Komplimente unserer Seele gut. Somit sollte es also eine neue positive Eigenschaft von Dir werden, großzügig damit umzugehen.
Auf welche Art gelobt wird, ist kulturell übrigens verschieden. Italiener gehen geradezu verschwenderisch damit um. Wer schon mal in den USA war, kennt die Komplimente und Sprüche. Unbeschadet dessen, daß sie eher als Floskeln gelten. Unterm Strich entspringen auch diese Komplimente positiven Gedanken. Somit werden sie gerne angenommen und gehören zu jeder Konversation. In London z.B. ist es völlig normal, an der Supermarktkasse ein Kompliment für die schicke Brille oder die gepflegte Haut zu bekommen. Anfangs war ich immer sehr erstaunt, ständig mit „My Love“ oder „My Dear“ angesprochen zu werden. Selbst auf der öffentlichen Toilette. Und? Ist das nicht einfach nett und tut gut?
Deutsche haben hier noch sehr viel Spielraum nach oben. Vielmehr sollten sie diesbezüglich ganz gewiss, gerade diese Gewohnheit ändern. Positive Eigenschaften oder Dinge an einem Menschen festzustellen, dauert weniger als 2 Minuten und kostet nichts.
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Körperliche Gewohnheiten ändern: Umarmen
Denk mal drüber nach: Gibt es 2 Minuten Deines Tages, wo Du einem anderen Menschen sehr nahe bist und ihn umarmst? Umarmungen lindern Stress. Bei Dir und beim Umarmten.Nicht immer muss es Ausdruck großer körperlicher Intimität sein. Eher eine positive Eigenschaft, die ich umsetze, um Empathie und Verständnis zu zeigen. Ohne Worte. In schweren Zeiten umarmt zu werden, ist wie Medizin für die Seele. Umarmungen lassen gute Energien fließen und positive Gedanken entstehen. Bei Umarmungen schüttet unser Körper das Hormon Oxytocin aus, das positiv gegen Stress wirkt.
Auch hier hat man in Deutschland deutlichen Nachholbedarf. In anderen Ländern zeigt man schon bei der Begrüßung deutlich mehr körperliche Nähe. Küsschen links. Küsschen rechts. plus Umarmung. So begrüßt man hier in Spanien jeden. Ich empfand das Anfangs als etwas „zuviel“. Denn selbst der Klempner der zur Reparatur kommt, lässt dieses Ritual nicht aus. Meine Schweizer Kollegen und Freunde legen sogar noch Eins drauf. Hier gibt es gleich 3 Küsse.
Gewohnheiten ändern heißt auch: Sei interessiert. Statt interessant.
An Smal Talk ist nichts Schlechtes. Ganz im Gegenteil. Kannst Du es gut? Besitzt Du schon die positive Eigenschaft des „Zuhörers“? Schaffst Du es, wenigsten 2 Minuten damit zu verbringen, Deinem Gegenüber Fragen zu stellen? Statt immer nur von Dir selbst zu sprechen? Es komm nämlich nicht darauf an, möglichst interessant zu erscheinen. Sondern vielmehr interessiert zu sein. Wer nicht interessiert ist an seinen Mitmenschen ist, der schafft es auch nicht, sympathisch zu wirken. Mit Interesse kannst Du Vertrauen zu gewinnen. Viele Fragen, viele offene Fragen und viele vertiefte Zusatzfragen…, so stellst Du Dein Gegenüber in den Mittelpunkt. Das Interesse, das Du gibst, wird höchstwahrscheinlich zurückgegeben. Eine Win-Win-Situation entsteht so in 2 Minuten.
Probier es einfach mal aus!
Tu das Gegenteil, was Du gewöhnlich tust. So kann man ganz einfach Gewohnheiten ändern.
Du trinkst morgens immer Deinen Kaffee mit Sahne? Ab heute trinkst Du ihn einfach mal eine zeitlang mit Mandelmilch z.B. Oder: gewöhnlich nimmst Du den Bus zum Büro? Wie wäre es die Gewohnheiten ändern, in dem man einen sportlichen Aspekt einfügt? Mal ein paar Haltestellen eher aussteigen und den Rest laufen? Oder gleich mit dem Fahrrad fahren? Macht das nicht Sinn?
Normalerweise hältst Du gerne an Dingen fest? Loslassen ist eine äußerst positive Eigenschaft. Also: Trenn Dich doch jeden Tag von einem Teil. Mach genau das, was Dir sonst so schwer fällt.
Gut, Gewohnheiten ändern sich nicht von Heut auf Morgen. Man sagt, es brauch 66 Tage, bis sich eine neue Routine gefestigt hat. Bis sich positive Eigenschaften wirklich fest in Deinem Tagesablauf breit machen, braucht es also Zeit und positive Gedanken.
Nimm Dir genau dafür 2 Minuten Zeit! Tu jetzt etwas, was Du normalerweise nicht tust!
Starte jetzt!