Flussreisen Ü50? Sind wir dafür nicht zu jung?

Flussreisen Ü50? Sind wir dafür nicht zu jung?

Manchmal müssen es gar nicht die großen Weltmeere sein! Sondern da entpuppt sich der Reisetipp auf einem Fluss, fast vor der Haustür, für die Reisenden der Generation 50 Plus als ein ungeahntes Highlight. Mit anderen Worten: Wenn die schönsten Metropolen Europas im ¾ Takt an Dir vorbei ziehen. Während Du in 14 Tagen 10 Länder passierst. Dann hast Du meinen Reisetipp umgesetzt! Angenommen, Du siehst imposante Städte und traumhafte Natur aus einer ganz besonderen Perspektive! Nämlich aus Deinem Bett heraus! Dann bist Du aller Wahrscheinlichkeit nach auf einer Flussreise!

Ein Reisetipp nicht nur für Best Ager und 50Plus

Sagenumwobene Burganlagen, pulsierende Städte und romantische Weinregionen liegen links und rechts der Ufer. Vielmehr ziehen sie flussauf-flussabwärts wie ein Film an Dir vorbei. „Oskar“-reif!

Angenommen, Du fühlst Dich endlich mal richtig entspannt und Du wähnst Dich fernab allen Alltagstrottes, dann bist Du auf einer Flussreise!

Außerdem genießt Du gern Luxus, exzellentes Essen und erstklassigen Service, ohne Massenabfertigung, ganz individuell und persönlich? Des Weiteren soll es dabei locker und relaxt zu gehen? Ebenfalls wünscht Du Dir Deine Mitreisenden im ähnlichen Alter mit ähnlichen Interessen, also 50 plus? Kurzum, Du hast auch nichts gegen ein kommunikatives Miteinander? Vielmehr magst Du anregende Gespräche mit Urlaubsbekanntschaften auf gleichem Niveau? Obenrein runden interessante geführte Ausflüge, private Landgänge zum shoppen oder aktive sportliche Betätigung als Wanderer oder Radfahrer Dein Urlaubserlebnis ab. Deswegen ist das hier Dein ultimativer Reisetipp! Schließlich ist bei einer Flussreisen für die Generation 50 Plus alles möglich!

Sind Flussreisen wirklich für Best Ager geeignet? Oder sind wir dafür noch zu jung?

Eins vorab: Die Hauptzielgruppe der meisten Reedereien sind flexible und zahlungskräftige Best Ager. Denn schließlich ist die Generation 50 Plus besonders anspruchsvoll. Das heißt, die Generation 50 Plus weiß die Annehmlichkeiten der Luxus-Schiffe durchaus zu schätzen.

Falls Du bisher geglaubt hat, Flussreisen sei ein Reisetipp für Menschen jenseits der 70, irrst Du gewaltig. Immerhin haben sich Schiffe, Fimen-Philosophien und Angebote sehr stark verjüngt.

Warum sprechen Flussreisen heute ein jüngeres Publikum an?

Ambiete, Menü-Gestaltung und Unterhaltung sprechen heute eher die jüngeren Gäste an. Infolgedessen haben viele Alleinunterhalter leider in den letzten Jahren ihre Bühnen auf Fluss-Schiffen räumen müssen. Ebenso wie manche Bingo-Trommel keinen Einsatz mehr findet. Professionelle Livemusiker, niveauvolle Solisten, namhafte Künstler und fetzige Dj´s sind dafür eingeladen worden, die Gäste zu entertainen. Moderne Technik erlaubt es heute, die Gäste auf hochauflösenden Screens mit Informationen, Vorträgen oder Filmen zu Themen des Reiseverlaufes zu informieren und zu unterhalten. Entsprechend ist das allgemeine Niveau ist in allen Belangen massiv gestiegen. Folglich treffen diese Reisetipps für Flussreisen nun in erster Linie den Geschmack der Generation 50Plus.

Mein Reisetipp auf den Flüssen der Welt unterwegs zu sein, richtet sich in erster Linie an die Reise-Entusiasten zwischen 48 und 65 Jahren. Gehörst Du dazu?

Wer sich einmal die brandneuen Schiffe, wie zum Beispiel der „MS Amadeus Provence“ 

oder auch die „MS Emerald Radiance“ angeschaut hat, weiß warum!

Ich würde Euch einen solchen Reisetipp nicht geben, wenn ich nicht selber davon begeistert wäre!

Topp designte Schiffe, lichtdurchflutetet großzügige Kabinen und hochwertige Materialen sorgen dafür, das sich jung gebliebene Best Ager im modernen Ambiente wohl fühlen. Der bei älteren Herrschaften beliebte Plüsch und Schnörkel musste kreativem Modernismus weichen. An Bord sind mittlerweile Juniorsuiten um die 28qm mit französischen Balkonen Standard und fast immer ist auf dem Sonnendeck mit Whirpool eine Bar und Freizeitspass wie Großschach, Golf-Putting-Green und Shuffleboard zu finden. Premiumschiffe bieten Spa und Massage-Anwendungen und moderne Fitness-Räume. Wifi wird oft sogar kostenlos für unsere Silversurfer angeboten.

Welcher Fluss ist der richtige Reistipp für 50 Plus?

Kurze Weg, unkomplizierte Anfahrten und unentdeckte Regionen Deutschlands sprechen ganz klar für die Reisetipps auf deutsche Flüssen. Anders ausgedrückt binnen weniger Stunden kann man Flussreisen auf dem Rhein, der Mosel oder der Elbe genießen.

Reisetipp 1 : Der Rhein.

Vom eigenen Balkon an Bord durch das „UNESCO Welterbe Mittelrheintal“ zu schippen hat sicher einen ganz besonderen Reiz. Der romantische Rhein lässt sich aus dieser Perspektiver sicher noch mal ganz neu erleben. Zentrumsnahe Anlegeplätze in Köln, Düsseldorf, Rüdesheim oder Mainz garantieren urbanes Shopping und Kultur.

Wer es etwas internationaler mag, für den ist mein nächster Reisetipp genau richtig:

Mit einer Flussreise von Basel nach Amsterdam kannst Du Gast in 4 Ländern sein! In der Schweiz wird eingecheckt, im französischen Strasbourg erkunden wir die Kanäle, die Altstadt und den gotische Münster. Viva la France! In Deutschland durchfahren wir das Welterbe Mittelrhein und enden schließlich im verrückt interessanten Amsterdam, mit all seinen Grachten und historischen Bauten. Wer Zeit hat, sollte hier noch 2-3 Tage dran hängen. Zu groß ist das kulturelle Erbe der Stadt und die Shoppingmöglichkeiten sind unwiderstehlich. Ein großartiger Reisetipp für 50Plus!

Der Niederrhein ist mein ganz persönlicher Reisetipp!

Ganz anders als der liebliche, romantische verklärte deutsche Rhein präsentiert sich der Rhein im Nachbarland Niederlande.

Holländische Gemütlichkeit, flandrische Kaufmannstädte wie Brügge und Rotterdam und das Isselmeer ziehen die Gäste in den Bann. Auf dem großen Süßwassersee kommt maritimes Flair auf und nirgend wo schmeckt der Matjes besser als in Hoorn!

Reisetipp 2 auf deutschen Flüssen: Die Mosel.

Als beliebtester Reisetipp ist die Mosel ein ewiger Favorit unter den Flussreisenden.

Allerdinges sind nicht alle 544 km des längsten Nebenflusses des Rheins für die modernen, großen Flussschiffe schiffbar. Auf Grund der kleine Schleusen, enge Kurven und dem schmalen Flussbett ist oft nur die Flussreise bis Bernkastel-Kues, die Historische Stadt an der Mittelmosel möglich. Demzufolge fahren viele Veranstalter auch nur bis Cochem. Aus diesem Grund werden Mosel-Flussreisen oft in Kombination mit Rhein und Main angeboten, um die Urlaubstage erlebnisreich zu füllen.

Reisetipp 3 Die Donau

Auf keinem anderen Fluss hat man die Gelegenheit, bei einer Reise 10 verschiedene Länder zu besuchen! Einer der längsten Flüsse Europas macht es möglich! Und so ist mein absoluter Geheim-Reisetipp für alle Flussreisenden die Fluss-Fahrt ins „Donau-Delta“. Übrigens besticht die „Königsroute“ unter anderem mit einer beindruckenden Flora und Fauna entlang des unbekannten Balkans. Lebendige Städte wie Belgrad und Bukarest zeugen vom der unerschütterlichen Lebenslust und Lebendigkeit am Balkan.

Der „Nationalpark Eisernes Tor“ wird einen unauslöschlichen Eindruck hinterlassen.

Wenn sich die Donau auf knapp 80m verengt um sich kurz darauf kilometerweit öffnet, bieten sich unvergessliche Eindrücke des Flusses. In Stein gehauene römische Heeresführer wachen vom Uferfelsen in der Fjordähnliche Landschaft über die staunenden Flussreisenden.

Die schönste aller europäischen Flussreisen findet ihren dramatischen Höhepunkt im Donau-Delta zwischen der Ukraine und Rumänien. Immerhin ist das Donaudelta ein weltweit einmaliges Ökosystem mit 5.640 Quadratkilometern Schilffläche. Mit einem Glas Champagner tanzen wir, begleitet von Pelikanen im ¾ Takt der Donau-Mündung ins Schwarze Meer entgegen.

Der Flussreise- Klassiker Passau-Budapest bezaubert mit seiner geballten Schönheit entlang der Donau jährlich tausende Besucher.

Schließlich finden Best Ager dort die Kombination der Eindrücke aus lieblichen Genussmeilen entlang des „UNESCO Welterbe Wachau“, Shopping –Verführungen im schönen Bratislava, Habsburgerischen Prachtstädten wie Wien und Budapest und dem Fluss Donau als Hauptdarsteller.

Fahrradfahrer, Wanderer, Golfer und Musikliebhaber zieht es ebenso auf die stetig wachsenden Flotten der Luxus-Schiffe, wie die Ruhesuchenden Genießer. Wer auf Flussreisen sein Glück nicht findet, ist selber Schuld! Möchte ich da fast sagen…..

Reisetipp 4 Der Mekong

Gerade weit gereiste Best Ager suchen oft noch ausgefallene Reisetipps. Oft fehlt den Weltenbummlern Ü50 noch ein exotisches I-Töpfchen. Donau, Rhein und Duro kennt man schon. Vielmehr suchen viele dann den Kick in ausgefallenen, einzigartigen Fernreisen. Fluss-Reisen ziehen junggebliebenes jüngeres Publikum immer mehr in exotische Destinationen.

Während sich schon viele aufmachen das „Mekong-Delta“ im durch und durch kommerzialisierten Fahrwasser der unteren Mekongs in Vietnam auf hunderten bereitstehenden Schiffen zu befahren, ist es immer noch einen Minderheit, die „Mutter aller Flüsse“, den Mekong in seinen Ursprüngen im Norden seines Laufes kennen lernen. Während man im „Mekong Delta“ schon fast von einem sanften Massentourismus sprechen kann, ist die Erkundung des Oberlaufes des Mekongs in Laos und Thailand noch ein Geheimtipp. Zumal man kaum einen Veranstalter finden wird, der dort, auf den unberechenbaren Abschnitten des Mekongs Schiffe, oftmals abseits jeder Infrastruktur, zum Einsatz bringt.

Außer, man wird gut beraten und landet letztlich mit nur 26 Reisenden auf dem nächsten Geheim-Reisetipp: der „Mekong Sun“.

Das charmante Boutique-Flusskreuz fahrtschiff Mekong Sun wurde 2005 in Laos gebaut und 2016 komplett renoviert.  Damit erleben Reisende 50 Plus dann noch wirklich unberührte Natur zwischen trophischen Dschungel-Bergen, beängstigenden Felsformationen und abgelegenen Dörfern. Dabei ergeben sich unvergesslich authentische Begegnungen mit Naturvölkern und friedvollen freundlichen Menschen in Laos. Die zum Glück so noch gar nichts gemeinsam haben mit ihren geschäftstüchtigen vietnamesischen Nachbarn. Des Weiteren runden der Besuch von “UNESCO Welterbe-Stätten“, wie die buddhistische Märchenstadt Luang Prabang oder die Khmer- Tempel von „Vat Phou“ in Süd-Laos das ultimative Flussreise-Erlebnis ab. Später, wenn das komfortable Teak-Holz -Schiff zum BBQ auf einer Sandbank in Mitten des Mekongs anlegt, wird dem Reisenden klar, das er sich auf der schönsten Flussreise der Welt befindet.

Noch ein Reisetipp für alle, die das Abenteuer suchen

Sofern in Dir ein Abenteurer steckt, solltest Du Dir mal den Katalog von Dertour im Reisebüro holen! Auf 51 Fluss-Schiffen geht es da rund um die Welt auf dem indischen Brahmaputra oder dem Amazonas in Brasilien. Es gibt also noch genügend Reisetipps für Best Ager auf den den Flüssen der Welt!

Wie finde ich die für mich passende Flussreise?

Nachdem man tagelang Internetseiten mit Reisetipps und Kataloge inhaliert hat, wird die Verwirrung über die passende Reise oft noch größer.

Eine genaue Analyse der eigenen Bedürfnisse mindert das Risiko enttäuscht zu werden.

Du bist nicht sicher, welches Schiff und welcher Veranstalter für Deine Bedürfnisse der Richtige ist?

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Fazit:

Sofern man es sich leisten kann, möchte ich der Generation 50 Plus immer eher das höherpreisige Produkt empfehlen. Für all die Billig-Angebote auf Europas Rhein, Main und Donau würde ich sonst nicht meine Hände ins Feuer legen. Die Unterschiede in Qualität, Service und Standards sind riesig. Sodass sich, wie immer, die Reisen sehr über den Preis definieren. Trotzdem: Wenn Du eine Flussreise gemacht hast und es hat Dir nicht gefallen, dann warst Du einfach nur auf dem falschen Schiff, auf der falschen Route mit dem falschen Veranstalter!

Also: Gönn Dir was Gutes! Du hast es Dir verdient!

Mach es Dir gemütlich. Tauche ein in die wunderbare Welt aller Best Ager.
Lass Dich informieren. Inspirieren. Ermütigen. Aufklären und Unterhalten.
Immer daran denken: Glücklich sein beginnt auch nach 50 im Kopf. Das Leben ist fantastisch! Die Generation 50plus ist eine Generation die ihr Leben zu genießen weiß!
Dein Happy Lifestyle Consultant

Simone

Könnten Flussreisen etwas für Dich sein? Welche Erfahrungen hast Du bisher damit gemacht? Schreib es mir in die Kommentare!

Ich bin sehr neugierig darauf!

Wenn Du Fragen hast, oder mehr Informationen benötigst, lass es mich ebenfalls wissen![

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Du wolltest unbedingt einmal in Deinem Leben Flussdelfine am Mekong Fluss sehen? Jetzt bist Du zu spät!
Hast Du vielleicht zu lange gewartet Deine  Geheimtipps für die Reiseziele Asien umzusetzen?

Dein Wunsch war es einmal, im größten Süsswassersee Südostasiens zu schwimmen, dem Tonle Sap, in Kambodscha? Falls Du es nicht eh schon ahnst: Der See wurde von „Global Nature Fund“ zum „Bedrohten See des Jahres 2016“ ernannt.

Genau so reizt es Dich, am Mekong Fluss unberührte Natur, ethnische Völker und uralte Kulturen kennenzulernen? Falls Du bisher geglaubt hast, das der Mekong Fluss, der einer der fischreichsten Flüsse der Erde ist und Millionen von Menschen ernährt, endlos seine Schönheit bewahrt, muss ich Dich enttäuschen.

Am Mekong Fluss hat ein radikaler Wandel Einzug gehalten.

 

Während sich China bemüht, den wilden Mekong Fluss zu zähmen und Laos zur Batterie Asiens werden will, stirbt jeden Tag eines der schönsten Reiseziele der Welt ein bisschen mehr. Die Geheimtipps „Reiseziele Asien“ stehen längst auf der Liste, der bedrohten Destinationen.

Die Mutter aller Flüsse- der Mekong Flusses

Der Mekong entspringt im unberührten tibetischen Hochland und durchfließt auf seinem Weg zum Südchinesischen Meer die Länder China, Myanmar (Burma), Laos, Thailand, Kambodscha und Vietnam. Überdies ist er nach dem Yangtze und dem Ganges der drittgrößte Fluss Asiens. Während seiner 4.500 km langen Reise hin zum Mekong Delta durchfließt er steile Schluchten, tiefe Wasser und ungezähmte Regionen voller Pracht und Schönheit. Frei von menschlichem Einfluss. Obendrein ist er die Heimat für Tausende von Tier-und Pflanzenarten. Jedoch viele uns unbekannter oder schon vom Aussterben bedrohter Tierarten, wie z.B. dem Irrawaddy Flussdelfin.

Die Menschen am Mekong Fluss

Der Wasserstand des Mekong Fluss unterliegt einem natürlichen Wechsel von Trocken- und Regenzeit. Dabei werden von September bis November die höchsten Wasserstände gemessen. Dagegen die niedrigsten Pegel von Februar bis April. Hierdurch gibt es Unterschiede von bis zu 15 m. In „deep Pools“ überdauern die Fische in tiefen Rinnen von bis zu 75 m Tiefe und hunderte Meter Länge. Im Grunde genommen ein Segen für die über 256 Mio. Menschen der Mekong Fluss Region. Das heißt, das Territorium umfasst die Staaten VR China (Yunnan Provinz), Myanmar, Laos, Thailand, Kambodscha und Vietnam. Deswegen ist auch der Begriff der Greater Mekong Subregion (GMS) gebräuchlich. 

Später, während der Regenzeit drängen so große Wassermengen in den Tonne Sap See, das er sogar seine Flussrichtung ändert.

Warum ich Euch das erzähle?

Infolge der regelmäßigen Überflutungen erhöht sich die Fruchtbarkeit der kargen Böden. Sie werden natürlich gedüngt. Die reichhaltige Fauna der Fische des Mekong Flusses gewinnt Laichgebiete und notwendige Lebensräume. Der endlose Kreislauf ist Lebensgrundlage für Millionen von Menschen am Mekong Fluss.

33 Mio. Menschen leben direkt im Mekong Becken. Infolgedessen ist ihr Leben in erster Linie von dem Ökosystem des Mekongs und seiner Nebenflüsse abhängig.

Der Mekong Fluss ist einer der großen, unbezwingbaren Flüsse.

Ein Sehnsuchts-Reiseziel für Back-Packer, wie für Best Ager. Unzählige B&B überbieten sich mit Unterkunftsmöglichkeiten. 5-Sterne Hotels bieten Best Agern mit hohen Ansprüchen alle Annehmlichkeiten auf der Reise durch Indochina.

Immerhin ist das Einzugsgebiet des Mekong Flusses fast 800.000 qkm groß. Entsprechend so groß wie Deutschland und Frankreich zusammen!

60 Mio. Naturvölker, Ethnische Minderheiten, Menschen in aufkommenden Ballungsgebieten leben in direkter Abhängigkeit vom Mekong Fluss. Dort arbeiten sie in der substantiellen Landwirtschaft (Selbstversorger) und natürlich in der Fischerei.

4/5 ihres Proteinbedarfes decken die Menschen aus dem Fluss.

Die Gewinne der Fischwirtschaft für die ärmsten Anrainerstaaten wie Laos, Kambodscha und Myamar beliefen sich bis jetzt auf jährlich 1,29 Milliarden Euro. Zehn der größten Süßwasserfische und über tausend Fischarten leben bisher im Mekong Fluss. Wenngleich seine Artenvielfalt einzig nur vom Amazonas getoppt wird. Vielmehr bietet der Mekong Fluss nach den Weltmeeren den größte Fischgrund. Und zwar 1,5 Mio.Tonnen pro Jahr. Somit ist der Mekong Fluss Arbeit-und Nahrungsquelle für Millionen  von Menschen.

Warum gibt es eine solche Artenvielfalt am Mekong Fluss?

Das Ökosystem war bisher frei von menschlichen Einflüssen. Infolgedessen konnte sich eine unglaubliche Artenvielfalt am Mekong Fluss etablieren. Dort, wo 1.400 Kilometer flussabwärts sich der Mekong in viele Arme verzweigt und zwanzig Meter in die Tiefe stürzt, steht man am Khon Phapheng Wasserfall. („Getöse des Südens“) Gemessen an der Wassermenge ist er der größte Wasserfall der Welt. Dementsprechend wird deutlich, wie unbezwingbar der Strom für Menschen immer gewesen ist. Deswegen endete hier 1866 der Traum der französischen Kolonialherren, Handelswege auf dem Wasser von China nach Vietnam zu nutzen. Schifffahrt war und ist auf dem Mekong Fluss nur etappenweise und sehr schwierig möglich. Deshalb blieben seine Ufer oft unbewohnt, fern jeder Zivilisation.

Des Weiteren haben auch Jahrhunderte anhaltendende politische Unruhen in Südostasien  dafür gesorgt, das der Mekong Fluss noch so intakt ist. Ein trauriger Beitrag.

Tierwelt am Mekong Fluss

  • etwa 830 verschiedenen Säugetieren
  • mindestens 2.800 Vogelarten,
  • sowie 250 Amphibien-
  • und 650 Reptilien-Arten im Einzugsgebiet des Mekong Flusses
  • Dazu kommen etwa 1.300 unterschiedliche Fische, darunter Besonderheiten wie der Riesenfisch Mekong Wels

Bis zu 3 m lang und 300 kg schwer wird der Gigant des Mekongs. Nun gefährden Staudamm-Projekte seine Existenz. Infolgedessen zählt auch er nun zu einer aussterbenden Art. Zudem ist seine Population in den vergangen 50 Jahren eh schon um 90% eingebrochen. 

Kennst Du den“Stubsnasen-Affen? Nein? Du wirst ihn auch nie kennen lernen.

Mit seiner Elvis-Tolle ist er die lustigste Neu-Endeckung im laotischen Tierreich. Trotzig sitzt er starr bei Regen in den Ästen. Bewegungslos, den Kopf zwischen die Beine geklemmt, so das ihm die Regentropfen nicht in die Nase laufen können. Während er auf besseres Wetter wartet, wird er gejagt. Als Suppeneinlage? Schließlich stillt der Mekong Fluss längst nicht mehr jeden Hunger durch seinen schwindenden Fischfang. Somit zählt man heute nur noch knapp 300 Stubsnasenaffen in Laos.

Dammbauten und das Verschwinden des Irrawaddy-Fluss-Delfins

Ein possierliches Tierchen! Als ich letztes Jahr in Laos im Bereich der 4000 Inseln unterwegs war, gab es noch Bootstouren zum Delfin-Watching.

Das hat sich nun schon erübrigt. Ganze 3 Fluss Delfine haben die Attacken der Dynamitfischer überlebt. Obwohl auch hier die größte Bedrohung für ihre Poppulation durch die veränderten Wasserqualitäten des Mekong Flusses und die Dammbauten gesehen werden. 3 einsame Irawadi Delfine als letzte Mahnung am Mekong Fluss! Einfach nur traurig! Während die Delfine verschwinden, vermissen die bitterarmen Anwohner auch eine Top-Touristenattraktion der Region. Die Geheimtipps der Reiseziele Asien, speziell in Laos scheinen unauffindbar. Die Anwohner verlieren damit überlebenswichtige Einnahmen.

Laos- Auf dem Weg vom ärmsten Land der Welt zur Batterie Asiens

Zum Beispiel ist Laos das „meist bombardierteste Land der Welt“. Habt ihr das gewusst? Während der 60er und 70er Jahre warfen US Streitkräfte in 580.000 Einsätzen 250 Mio. Streubomben. 30% davon als Blindgänger. Tödliche Markierungen entlang des Mekong Flusses. Sodass sich in den menschenfeindlichen Zonen die Tier und Pflanzenwelt ungehindert vermehren konnten. Mehr als 1/3 der gesamten Fläche von Laos ist mit Streumienen verseucht und kann kaum genutzt werden. Und das in einem Land, dessen Fläche zu 70 % aus unwegsamen, bergigem Gelände besteht. Nachweislich sind diese tödlichen Kriegshinterlassenschaften im sonst fruchtbaren Boden die Ursache für die Armut in Laos. 

Fischfang als Existenzgrundlage

Nichtsdestoweniger werden heute in Laos jährlich 42.000 Tonnen Fisch gefangen und verkauft. Immerhin 13 % des Bruttoinland-Produktes. Laos ist eines der ärmsten Länder der Welt. Dazu gehört Laos zu den am wenigsten entwickelten Staaten der Welt. Genau so ist es ein Vielvölkerstaat mit 47 verschiedenen Nationalitäten, mit mehr als 60 Volksgruppen und bis zu 120 Untergruppen.

Mit anderen Worten ein Flickenteppich der Ethnien.

Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Laoten beträgt ca. 50 Jahre und die Säuglingssterblichkeit ist mit 15% eine der weltweit höchsten. Die meisten Völker Laos sind Anhänger des Animismus. Sie glauben an die Beseeltheit von Gegenständen und der Natur. Tiere, Pflanzen, magische Wesen, Wasser, -Feuer und Erdgeister sind animalistische Gottheiten. Priester und Schamanen nehmen Kontakt zu diesen Gottheiten auf, Bitten um Beistand, Rat und Heilung.

Eine Reise durch Laos kann eine Begegnung mit der Steinzeit sein… so kommt es einem oft vor. 

31% der laotischen Bevölkerung haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. 46 % leben ohne sanitäre Einrichtungen.

Nichtsdestoweniger ist dieses Volk eines der liebenswürdigsten die ich je kennenlernen durfte. Weil sie so optimistisch, friedfertig und gastfreudig sind. Zudem sind sie tiefverwurzelt in ihrem buddhistischen Glauben. Mit anderen Worten: eines der interessantesten Reiseziele dieser Welt!

Wer den Mekong Fluss und Laos noch so liebreizend  erleben möchte, muss sich beeilen…

bevor das von Menschen verantwortete Drama am Mekong seinen Verlauf nimmt! Infolge des chinesischen Energie-Hungers werden in den nächsten Jahren am Mekong Fluss und seinen Nebenarmen HUNDERTE  Staudämme zur Energiegewinnung gebaut. Die Mekong Fluss Region ist durch das unaufhaltsame Wachstum Chinas und die Globalisierung dramatisch bedroht.

Millionen Menschen verlieren gerade ihre Ernährungsgrundlage und ihren angestammten Grund und Boden.

Der Bau von Staudämmen führt in den meisten Fällen zu der Überflutung riesiger Landgebiete. Je nachdem sind durch die Überflutung der Flächen oberhalb der Staumauer Millionen Menschen betroffen. Die ethnischen Völker werden gezwungen sich in fremden, neuen Gebieten niederzulassen. Große Teile der 49 ethnischen Völker werden nun durch Zwangsumsiedlungen ihre Wurzeln und ihre Traditionen aufgeben müssen. Schließlich werden sie der Möglichkeit beraubt, sich selber zu ernähren. Sodass viele leidvoll von der Steinzeit ins Jahr 2016 katapultiert werden. Der weltweit produktivsten Binnenfischerei und dem globalen Reisanbau wird hier gerade, von der Welt unbeachtet, der Todesstoß versetzt.

Mir treibt es die Tränen in die Augen!

Weiterhin wird durch den Bau von hunderten großen Staudämmen und die folgende Überschwemmung des Reservoirgebietes eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren vernichtet. Die Fließgeschwindigkeit des Mekong Flusses wird sich weiter verringern, was sein biologisches Ende bedeutet. Zuvor galt die Mekong Fluss Region als ein unerschöpfliches Becken für botanische und zoologische Neuentdeckungen. Seit 1997 konnten in den Mekong Fluss Gebieten über 549 bisher unbekannte Tiere entdeckt werden. Damit ist jetzt wohl Schluss. 

Während man früher Laos als das „Land der Millionen Elefanten“ bezeichnete, hat man heute das Problem, daß viele einzigartige Tiere mehr und mehr von der laotischen Landschaft verschwinden. Verdrängt, verspeist oder verkauft.

Die wundersame, skurrile Tier- und Pflanzenvielfalt in Südostasien ist durch die Damm- Großprojekte massiv im Lebensraum bedroht. „Man fragt sich, wie viele Arten schon verschwunden sind, ehe sie überhaupt entdeckt wurden“, meinte Carlos Drews vom WWF.

Auswirkungen hundertfacher Dammbauten auf die Anrainerstaaten des Mekongs

  • Zunahme von unvorhersehbaren Fluten
  • Veränderung und Unregelmäßigkeit der Wasserstände
  • Abnahme der Sedimente und Erosion
  • Die Sprengung der Stromschnellen und die Schiffbarmachung
  • Reduzierung der Fischpopulationen und Auswirkungen auf die Fischerei
  • Regelung der Wasserstände (das Ende der natürlichen Düngung des Landes)
  • Hemmung der Fischmigration
  • Veränderung der Wasserqualität und Wassertemperatur
  • Reduzierung der Nährstoffe im Wasser
  • Zerstörung einzigartiger Ökosysteme
  • gefährdete Ernährungsversorgung der ansässigen Bevölkerung durch starken Rückgang der Fische und die Zerstörung ihrer Laichplätze
  • Abholzung der Uferzonen

Fluch und Segen 

Staudämme waren und sind der Inbegriff und das Symbol des Fortschritts. Obgleich anzuzweifeln ist, ob Laos der Nutznießer dieses „Fortschrittes“ ist. Abgesehen davon das die nicht vorhanden Infrastruktur in Laos eine Urbanisierung am Mekong Fluss fast unmöglich macht. In ganz Laos gibt es nur. ca.3000 km befestigte Straßen! Auch wenn angenommen wird, dass der gesamte Mekong ein Gesamtpotential zur Energieerzeugung von ca. 53 000 MW hat, werden die Laoten weiterhin im Dunklen sitzen. Schließlich dienen die über hundert Damm-Bauten in Laos in erster Linie dem Export der Energie. Die Gesamtnachfrage nach Energie am Mekong wird zu 61% von Thailand verzeichnet. Chinas Durst nach Energie ist eh unerschöpflich. Die ärmsten Länder der Region Kambodscha, Myanmar und Laos haben nur einen Bedarf von 3%!

Seit in den Friedenszeiten die Bevölkerungszahlen in die Höhe schnellen und die Anforderungen einer boomende Wirtschaft Südostasiens einen enormen Druck auf Länder wie Laos und Kambodscha ausüben, kann man die Naturräume des Mekong Flusses als großen Verlierer in diesem Wettstreit benennen.

Laos hat seinen Ausverkauf an China am Mekong unterzeichnet

Folglich sind die armen Länder wie Laos und Kambodscha nun davon abhängig, das die Chinesen zur rechten Zeit das von Dammanlagen gespeicherte Wasser ablassen. Ohne dieses Wasser bleiben in Zukunft während der Trockenzeit die laotischen Mekong-Abschnitte trocken. China alleine kann den Hahn auf oder abdrehen. Somit hängt Laos sprichwörtlich am Tropf des gelben Riesens. Eine Horror-Vorstellung für einen Nation wie Laos, die vom und am Wasser lebt!

Beispiel Xayaburi Staudamm bei Luang Prabang

Inzwischen ist der 3,5 Milliarden US Dollar teure Xayaburi Damm trotz verzweifelter Proteste fertig gestellt. Mekong Flussreisen bietet sich nun ein ganz anderes „Fluss-Abenteuer“. Der Blick auf eine blutige technische Meisterleistung im ärmsten Land weit und breit. Seit der ersten Bauphase wurden vor Ort 2500 Menschen umgesiedelt. Ihre Hütten und Felder mussten sie verlassen. Mehr als 200.000 Menschen in der direkten Umgebung sind um ihre Verdienstmöglichkeiten im Fischfang gebracht. Sowie um ihre Möglichkeit sich selbst zu ernähren oder Landwirtschaft an den fruchtbaren Uferhängen des Mekong´s zu betreiben. Die schönen Fotomotive ihre farbenprächtigen Gärten am Ufer sind verschwunden.

Die Chinesen feiern

Seitdem das Bauprojekt auf Laotischen Boden genehmigt wurde, gibt es für China die Hoffnung auf eine Kapazität von 1260 Megawatt. Diese werden von den hell erleuchteten Städten der chinesischen Provinz Yunnan dringend gebraucht. Auch die thailändische Region des Issan braucht Energie. 95% des generierten Stroms wird dahin exportiert.

Laoten in ihren abgelegenen Bergdörfern begnügen sich nach wie vor mit Strom-Generatoren in ihren Hütten und mit Kerzen. Sie haben nicht nur den Verlust ihrer landwirtschaftlichen Nutzfläche, ihre Heimat, sondern auch ihren Zugang zum Wasser verloren.

Dafür entstand eine 810 Meter lange Staumauer, 32 Meter hoch. Später soll der entstandene Stausee eine Oberfläche von 49 qkm haben und 60 km lang sein!

China legt Südostasien trocken

Rund 60 Millionen Menschen versorgt der Mekong mit Nahrung, Trinkwasser und Arbeit. Solange  war der der Mekong die wichtigste Proteinquelle der Bevölkerung. Experten warnen vor weiteren Dammbauten und dem damit verbundenen Fischschwund. Vielmehr sehen sie die Proteinquellen der 60 Mio. Menschen versiegen. 

Laos setzt bei Ernährung jetzt auf Insekten

Wenngleich man sagen muss, was in der Not als Alternative zum ausbleibendem Fisch gesehen wurde, hat durchaus seine Berechtigung.

Sofern man den Experten glauben darf, hilft Insektenfleisch gegen Mangelernährung und als Proteinersatz. Deswegen ermutigen nun Ernährungswissenschaftler und Hilfsorganisationen in der Mekong Fluss Region Farmer, Insekten im großen Stil zu züchten. Als Alternative zum ausbleibenden Fisch. Erstens verfügen Insekten über einen hohen Eiweiss- und Vitamingehalt. Zweitens haben sie 3 mal so viel Eisen wie Rindfleisch. Drittens lässt sich womöglich der Hunger so viel billiger und nachhaltiger stillen als mit Fleisch.

Insekten seit je her in Laos eine Delikatesse

95% der Laoten essen gerne Insekten. Auch für mich war das eine meiner ersten Mutproben, die laotische Kollegen mir auferlegten. Seit Neuestem wird nun in Laos mit ausländischer Hilfe im großen Stil die Grillenzucht vorangetrieben. Die gesunde Kost, voller Mineralien, Vitamin B1 und viel Eiweiss, könnte die Mangelernährung stoppen. Zum Beispiel sind Sago-Würmer viel fetter als Schweinefleisch und dazu reich an Kalzium. Solange Insekten mühsam gefangen werden müssen bleiben sie teure Delikatessen. Sobald es gelingt, Insekten in Großfarmen kommerziell zu züchten, könnte wenigstens ein Problem des Dammbaues gemindert werden.

Wenngleich dies nur ein kleiner Lichtblick für die sinkende Ressource Eiweiß durch Fisch ist.

Fazit:

Wenn der Mekong Fluss weiter so ausgebeutet wird wie bisher, besteht die Gefahr, dass Wälder, Biodiversität, Fischbestand und Bodenqualität so viel Schaden erleiden, dass eine Erholung unmöglich wird.

Wenn Du Interesse an Südostasien hast, solltest Du so schnell wie möglich die Mekong Fluss Region bereisen. In ein paar Jahren wird sie nicht mehr sein, wie sie einmal war!

Für welche Länder in Asien braucht man ein Visum?

Ich denke, Du möchtest- genau wie ich- Südostasien großzügig bereisen. Zur Mekong-Fluss-Region gehören Vietnam, Laos, Thailand, Kambodscha und China. Unter normalen Umständen lassen sie genau diese Länder wunderbar miteinander kombinieren.
Sicher solltest Du in Deinen Reisevorbereitungen bedenken, daß Du Dich schon vorab, mit den Einreise- und Visabestimmungen beschäftigen solltest.Gerade, wenn Du über Vietnam reisen möchtest. Das ist immer noch speziell.
Für Vietnam ist immer noch ein Visum erforderlich, nicht vergessen!

Ich habe manchmal Stunden an der Grenze zwischen Laos und Thailand verbracht. Noch immer können kleine Formfehler, ein unpassendes Passfoto oder eine Termin- Überschreitung zu einer echten Herausforderung beim Grenzübertritt werden.
Einmal musste ich sogar 1 ganze Woche in Hanoi warten, weil mein Reisepass erneuert werden musste. Zuviel Grenzübertritte machten die Laotischen Grenzbeamten immer misstrauisch. Also ließ ich mir von der deutschen Botschaft in Hanoi einen neuen Pass ausstellen.

Besser Du bereitest Dich gut vor und überlässt die Klärung der Visafragen lieber den Profis.
Stand – 29.09.2020

Ein- und Durchreisebestimmungen/ Visabestimmungen können aufgrund von
COVID-19 derzeit abweichen.

Für welche Länder in Asien braucht man denn nun ein Visum?

Vietnam: Ja! Für die Einreise nach Vietnam musst Du vorab ein Visum beantragen.
Laos: Deutsche, Österreicher und Schweizer erhalten bei Einreise mit dem Flugzeug oder an den offiziellen Grenzübergängen in Laos ein 30-tägiges Visum (Visa on Arrival). Zur Zeit kostet es 30 $.
Kambodscha: Wenn Du Kambodscha  maximal 30 Tage besuchen willst, dann reicht das Visum bei Einreise aus. Längere Aufenthalte benötigen ein Visum.
Thailand: Deutsche, Österreicher und Schweizer erhalten bei Einreise mit dem Flugzeug in Thailand ein kostenfreies 30-tägiges Visum (Visa on Arrival).

Mehr Berichte über „bedrohte Reiseziele“ findet Ihr auf dem tollen Reiseblog von „Comfortzoneless!

http://www.comfortzoneless.de/bedrohte-reiseziele-blogparade-reiseblog/

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Immer daran denken: Glücklich sein beginnt auch nach 50 im Kopf. Das Leben ist fantastisch! Die Generation 50plus ist eine Generation die ihr Leben zu genießen weiß!
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Die schönsten Wasserfälle der Welt für Reisen Ü50

Die schönsten Wasserfälle der Welt für Reisen Ü50

Wasserfälle! Die Lautstärke lässt jedes Gespräch verstummen. Im Sprühnebel spritzt die Gischt.

Indianer gaben ihnen Kosenamen, wie: Donnerndes Wasser“, „Teufelsabgrund“ oder „Ende der Welt“.

Dort, wo sich tanzende Regenbögen über wilden Fluten der Wasserfälle im wilden Rhythmus der Natur schwingen,dort sind Menschen seit jeher fasziniert von diesen Naturschauspielen.

Was fasziniert uns so an Wasserfällen?

Glauben wir an einen magischen Ort, an dem wir eine ganz besondere Energie schöpfen können? Erliegen wir einfach der Schönheit der Natur? Alles Schlechte scheint einfach weggespült zu werden. Neue, gigantische Kräfte werden frei gesetzt. Wasserfälle sind für viele das Sehnsuchtsmotiv schlecht hin.

Wenn sich der glitzernde Tropfenvorhang hebt und den Blick über die Feldbarriere frei gibt, erzeugt das in uns ganz besonders einzigartige Glücksgefühle. Beängstig, angesichts der gewaltigen Wassermassen, genießen wir den Augenblick unser momentanes Reiseziel erreicht zu haben. Laoten und Thais glauben, dass die Wasserfälle eine Falle für Geister sind. Meinen Geist haben sie definitiv beeindruckt!

Ich habe auf meinen zahlreichen Reisen um den Globus die verschiedensten Wasserfälle besucht. Ein Paar haben mich ganz besonders beeindruckt:

Nasse Höschen, inklusiv: Meine schönsten Wasserfälle

Niagara Wasserfälle

Die Wasserfälle mit der Höchstpunktzahl für „aufsehenerregend“ und spektakulär! Laut, tobend, mit spektakulären Bootsfahrten, allüberblickenden Aussichtspunkte und sportliche Wanderwege sorgen für das ultimative Wasserfall Erlebnis.

Aus dem Niagara River gespeist, fließt das mächtige Wasser und verbindet den Onatariosee mit dem Errisee.                                                                                                                            

„Die „Schwalbe“ fliegt über den Erie-See, Gischt schäumt um den Bug wie Flocken von Schnee;“ John Maynard

von Theodor Fontane, 1885,

Kein Wunder, das die Ureinwohner Nordamerikas ihnen den Namen“ Donnerndes Wasser“ gaben.

Ich habe die Niagara Wasserfälle von der USA Seite aus besucht, innerhalb einer kompletten USA Durchquerung von San Franzisco nach New York. Ein Wahnsinns-Tripp über 500 km mit dem Bus!

Um es gleich zu sagen: die Stadt Niagara Falls ist scheußlich! Verdreckt, ärmlich, ohne anspruchsvolle Gastronomie und einladenden Hotels. Es gibt viele Hotels. Aber Niveau, Service und Exklusivität lassen doch sehr zu wünschen übrig. Dafür gleicht der ganze Ort einem, in die Jahre gekommenen Kirmesplatzes. Sehr, sehr traurig. Die Angebote auf Kanadische Seite sollen von Standard her besser sein. Ich kenne sie aber nicht. Man kann zu Fuß über die sogenannte. Regenbogenbrücke nach Kanada. Das lohnt sich, wenn man besonders schöne Fotos schießen möchte. Der Blickwinkel auf die dort 52 Meter Wasserwand Wasserfälle bietet eine größere und bessere Motivauswahl.

Auf USA Gebiet lädt einen Kantenlänge von 363 Metern für feuchte Erlebnisse in der Natur ein. Auf kanadischem Gebiet sind es stolze 792 Meter. Also überlegt Euch gut, ob Ihr die lästigen Grenzformalitäten zur ein/ Ausreise nach Kanada nicht doch in Kauf nehmt!

Die Niagara Wasserfälle sind eines der großen natürlichen Weltwunder.

4 Mio. Liter Wasser fallen pro Sekunde über die geologische Wasserkante. Gerade mal 350 Meilen neben Ney gelegen ziehen die Wasserfälle Millionen von Besuchern aus der ganzen Welt an. Dementsprechend wird das ganze auch Hollywoodreif am Abend mit einer Laser Show spektakulär inszeniert. Gänsehaut garantiert! Ob die Lasershow die hunderttausenden von Flitterwöchner aus den Betten treibt, weiß ich nicht. Aber die Laser Show zählt natürlich zu den Highlight an den Niagara Wasserfällen. Also: Seht sie Euch an! Was soll man abends auch in der „Honymoon City“ – wie Niagara Falls auch genannt wird, sonst machen? Wir als Best Ager können mit all den Fahrgeschäften, Spielhöllen und billigen Pubs weniger anfangen. Menschen Ü50, 50Plus können dort stilvolle Restaurants, romantische Bars und schicke Boutiquen vermissen. Also, liebe Best Ager: Schaut Euch ein paar Stunden die Wasserfälle an und dann geht es weiter! Die USA bietet alles. Nur nicht alles an diesem Ort!

Ich fand es sehr aufregend mit der „Maid of Mist“– dem „Nebeljungfer Boot“ die Wasserfälle zu erkunden. Das darf man sich nicht entgehen lassen! Nur so gelangt man ins Epi-Zentrum der Wasserfälle. Ein unvergessenes Erlebnis! Für ca. 10 $ ist das besten durchorganisiert. Wasserdichte Umhänge bekommt man auch und darf sie sogar als Souvenir behalten. Klar. Das ist ein Massenspektakel. Aber auch ein Spaß der besonderen Art! Unbedingt machen!

Insidertips

  • Genieße den schönster Blick auf die Wasserfälle von den beiden 200 m hohen Aussichtstürme Konica Minolta Tower Centre und Skylon (auf kanadischer Seite) 7$
  • Spaziere über die Rainbow Bridge, bestaune in Ruhe die tosenden Kaskaden! (kostenlos)
  • Mache unbedingt eine Bootsfahrt mit der „Maid of the Mist“. Näher könnt Ihr den Wasserfällen nicht kommen, Regenbekleidung ist im Preis von 5 Dollar inbegriffen. Nasse Höschen auch.
  • „Journey behind the Falls“- ab geht´s in die Tiefe! 46 Meter. Die einmalige Gelegenheit einen atemberaubenden Blick auf die „Horseshoe Falls. Einlass ist zwischen 9.00 und 17.00 Uhr. Der Lift ist das absolut gigantischste, das man dort machen kann! Nicht verpassen!
  • Der Weg ist das Ziel! Wenn Ihr mit dem Leihwagen anreist: Habt ein Auge für die schönen „Weingüter entlang der ruhigen Landstraße nach Niagara.

Mekongfälle (Khon Phapheng) Laos

Ja! Liebe Franzosen! Hier war das Ende Eurer Kolonialisierung´s Tour durch Südostasien!

Dort , wo jede Sekunde Millionen m3 Wasser über zwei große Kaskaden donnernd über die Felsen Richtung Kambodscha peitschen, ist Laos´- nein Asien größter Wasserfall die Besucherattraktion in Südostasien. Die Mekongfälle sind die breitesten Wasserfälle der Welt und die größten in ganz Asien. Obgleich die Besucherzahlen immer noch einen Hinweis darauf geben, das es sich hier um einen wirklichen Geheimtipp handelt. Aber das bleibt ja hier unter uns Best Agern, oder?

Für mich ist das einer dieser Wasserfälle mit größter historischer Bedeutung.

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In der Provinz Champasak, direkt an der Grenze zu Kambodscha  bilden diese gigantischen Wassermassen eine unüberwindbare Barriere. Hier zeigt uns der Mekong auf, daß die Mutter aller Flüsse,- der Mekong, nicht schiffbar sein möchte. Er verweigert sich, ein Fluß zu sein, den man von seinem Ursprung im Tibet bis zum Meer hin in Vietnam als Wasserweg nutzen könnte. Nein. Genau das will der Mekong nicht. Deswegen ist er so unergründlich, so unerforscht, so unzivilisiert. Was wäre aus Südostasien geworden, wenn es die französischen Kolonialherren im 19.Jahrhundert geschafft hätten diesen Fluss zu bezwingen? Die Welt sehe definitiv heute anders aus…. Genau hier sind sie aber gescheitet. Stopp. Aus. Ende. Hier geht nichts mehr weiter….

Wasserfälle wie sie unbarmherziger, gewaltiger, wasserreicher nicht sein können.

Insidertips

  • Ihr erreicht die Wasserfälle mit Bussen von Champasak , Pakse für ca. 60.000 Kip( 6€.) oder Don Khon an der Straße 13 für 10.000 Kip/ 1 €. Alle Guesthouses , Hotels oder die kleinen Reisebüros, die man rund um die Märkte Laos findet bieten Touren dahin an. Wie alles in Laos ist alles sehr günstig. Auch das Mieten von Roller, pro Tag ca. 90.000 Kip/ ca. 9 €
  • Kombiniert den Ausflug zu den Wasserfällen Phapheng Chone mit Übernachtungen im Gebiet der 4000 Inseln
  • Genießt das das Juwel des Mekong, am frühen Morgen nach einem kleinen Spaziergang zur Aussichtsplattform. Anschließend gibt es einen köstlichen Cappuccino im Besucher Café.
  • Champasak ist ein verschlafener, schöner Ort rund 10 Kilometer vor den Ruinen von Wat Phu, gelegen an einem Berg. Die bedeutende Tempelanlage der Khmer entstand zwischen dem 6. und 13. Jh.
  • Khone Phapheng Wasserfälle sind jeden Tag 08:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Pro Ticket sind 30.000 Kip pro Person (ca. 3 €)fällig
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Kuang Si Wasserfälle Laos

Kuang Si Kuang Xi oder Tat Kung – die Namen für paradiesische Wasserfälle. 

Mein Favorit! Nahe der Weltkulturerbe- Stadt Luang Prabang, liegt 3o km oder 1Stunde TukTuk Fahrt entfernt ein kleines Paradies: Kuang Si. Der Weg dahin gleicht einer Rundfahrt durch asiatische Postkartenmotive. Reisterrassen, Tempelanlagen, Wasserbüffel und spielende Kinder in traditioneller Kleidung. Noch sieht man mehr Mädchen, die stolz ihren laotischen Sin tragen, als westliche Billigmode. Ein altes Dorf der traditionellen Hmong- Ethnie lebt von den vorbeiziehenden Touristen und präsentiert ihre bemerkenswerte Handarbeitskunst. Unbedingt anhalten! Vorbei geht es an einer imposanten Schmetterlingsfarm und Imbiss-Ständen. Man ist gut vorbereitet auf die vielen Gäste aus der ganzen Welt. Für weniger als 1$ bekommt man Zutritt zum Paradies.

Trekking Pfade, Spazierwege oder auch eine Straße ( mit Shuttle Service für Gehbehinderte) führen durch den tropisch, feuchten Dschungel bis zu den Wasserfällen. Nur 60 m hoch lässt der Kuang Si Wasserfall sein glasklares Wasser in die tiefe fallen. Türkisblaue Pools laden zum Baden ein. Einzelne Kaskaden werden von tropischer Vegetation eingeramt wie kitschige Bilder. In die mehrstufigen natürlichen Becken kann man von hängenden Lianen hinab springen. Ein Spaß für Alt und Jung. Hier werden Best Ager gern übermütig und eifern mit Backpackern um die Wette. Die fröhliche, internationale Atmosphäre ist anstecken.

Sogar Umkleidekabinen gibt es und wundervolle Picknick Plätze.

Insidertip

Nehmen Sie sich Zeit auch für das „Tat Kuang Si Rescue Centre“. Die geretteten Bären dort haben unsere ganze Aufmerksamkeit verdient. Sie erzählen ihre traurigen Geschichten vom Leid in den Bärenfarmen, von illegalem Bärenhandel und grausamen Misshandlungen. Dank eines internationalen Tischschutzprojektes haben diese Bären im Naturpark Kuang Si ein neues Zuhause gefunden.

Mach es Dir gemütlich. Tauche ein in die wunderbare Welt aller Best Ager.

Lass Dich informieren. Inspirieren. Ermütigen. Aufklären und Unterhalten.

Immer daran denken: Glücklich sein beginnt auch nach 50 im Kopf. Das Leben ist fantastisch! Die Generation 50plus ist eine Generation die ihr Leben zu genießen weiß!

Dein Happy Lifestyle Consultant

Simone